Willkommen in der nicht empirischen Welt

Geehrter Leser, auf dieser Seite geht es um meine persönliche Überzeugungen. Für manche ist das wichtig, Andere interessiert es nicht. Diese Seite ist für all diejenigen gedacht, die sich zum Thema Glauben Gedanken machen – welcher Art auch immer. Mir ist das Thema ‚Glaube‘ sehr wichtig, und all denen die Interesse daran haben teile ich mich gerne mit – ohne dass sich jemand gezwungen fühlen muss.

Meine Grundüberzeugungen sind christlich geprägt und basieren nach meinem Verständnis auf der Bibel. Trotzdem möchte ich betonen, dass ich nicht der Meinung bin, dass alle anderen Glaubensüberzeugungen Unrecht haben, trotzdem kann man nicht gleichzeitig zwei gegensätzliche Meinungen vertreten. Aber man kann einander respektieren!

Mich faszinieren andere Gläubige immer wieder, und ich höre gerne zu, wenn mir jemand seine Sicht der Welt zu erklären versucht. Ich lerne viel von anderen. Gleichzeitig vergleiche ich auch die Argumente für seine Sicht mit den meinen. In dem riesigen Angebot von möglichen ‚Wahrheiten‘ an die wir glauben könnten, gibt es für mich Dinge, die für mich entscheidend sind:

  • ist es logisch; macht es Sinn?
  • ist es erfahrbar / erlebbar?

Allerdings bekommen diese Fragestellungen erst dann einen Sinn, wenn sie auf gewissen Grundannahmen basieren. Für einen Atheisten, der grundsätzlich die Existenz Gottes ausschliesst, kann die Möglichkeit, dass irgendetwas durch Gott gewirkt sein könnte, gar nie in seine Überlegungen einfliessen. Für einen Agnostiker der Grundüberzeugung, dass man nicht wissen kann ob es Gott gibt oder nicht, kann in seinen Überlegungen nicht zum Schluss kommen, dass etwas definitiv göttlichen Ursprungs ist oder nicht. Denn in dem Moment, wo ein Agnostiker zur Überzeugung gelangt, dass etwas definitiv von Gott kommt, hört er auf  Agnostiker zu sein.

Wir alle haben demnach eine vorgefasste Meinung, auf der unsere Fragestellungen basieren. Ich habe mich entschieden zu glauben, dass es einen Gott gibt. Ein höheres Wesen dass über dem Menschen steht. Wenn dem so ist, muss dieser Gott aber auf irgend eine Art fassbar sein. Wenn Er existiert, dann hinterlässt er Spuren die auf ihn hinweisen. Wenn ein höheres Wesen und eine geistliche Welt vorhanden sind, dann muss es auf irgend eine Art erfahr- und erlebbar sein; ansonsten macht es keinen Sinn daran zu glauben.

Gibt es Indizien dafür, dass es Gott wirklich gibt? Schlägt sich etwas von dieser Existenz in meinem realen Alltag nieder? In allem was ich gelesen, gelernt, gehört und erlebt habe bin ich zum Schluss gekommen: Ein überwältigendes JA! Unzählige Dinge weisen auf Gott hin, wenn man diese Möglichkeit zulässt. Anfangs habe ich mal probeweise auf eine Beziehung mit Gott eingelassen, einfach um zu sehen, ob das auch funktioniert. Und wie das funktioniert hat! Gott hat sich in meinem Leben so spürbar und erlebbar erwiesen, dass ich mich nicht mehr davon lösen will. Denn das was ich mit ihm erlebe ist so gut, besser als alle anderen Optionen die ich gehabt hätte, dass ich das auch meinen Mitmenschen wünsche.

Mit geht es nicht darum, dass meine Theologie richtig ist, oder ich das richtige Glaube. Im Gegenteil, ich kenne nur ein paar Puzzleteilen vom Ganzen. Aber das was Gott in meinem Leben gemacht hat ist so genial, dass jeder die Möglichkeit haben sollte, Gott für sich zu erfahren.